Schöner und einladender konnte dieser herbstliche Samstag-Nachmittag nicht sein.
Strahlender Sonnenschein draußen und fröhliche Stimmung der Gäste im Pfarrsaal Heilig Geist in Geistenbeck. Zum Ü-60-Treff hatte der Bürgerverein Geistenbeck traditionell alle jung Gebliebenen über 60 Jahre aus Geistenbeck und Umgebung eingeladen. Der neue Vereinsvorsitzende Michael Schmitz freute sich über den regen Zuspruch aus den Reihen der Senioren, soll doch die Veranstaltung in der heutigen Zeit der Vereinzelung Menschen zusammen führen, damit sie beim gemeinsamen Feiern Gemeinschaft erleben.
Das ist in diesem Jahr vollends gelungen. Festlich hergerichtet hatten die Frauen des Bürgervereins den sonst etwas nüchternen Pfarrsaal und bewirteten die Gäste mit Kaffee und Kuchen. Diese ließen sich von Anfang an von den stimmungsvollen Beiträgen, die Georg Foitzik in gewohnt gekonnter Manier darbot, gefangen nehmen und stimmten begeistert in bekannte Lieder ein. Traditionell singen und spielen die Kinder des Kindergartens Heilig Geist und der Grundschule zur Freude der älteren Gäste.
Die Liedvorträge der Kindergartenkinder unter Leitung von Christel Bremm und Frau Tzormizek und der Grundschulkinder unter Leitung ihres Lehrers Borgard Ferber zeugen von der hervorragenden musischen Arbeit an den Geistenbecker Bildungsstätten und wurden mit großem Beifall aufgenommen. Dann war Showtime: Ruth Ahrweiler und Thomas Schmitz alias „Geschwister Schmitz“ präsentierten eine hinreißende Show und machten mit dem Publikum eine packende Reise durch bekannte Welthits. Mit wechselnden Kostümierungen wurden die Gäste in ferne Welten versetzt. Diese turbulente und überwältigende Vorführung wurde mit nicht enden wollendem Beifall bedacht.
Als Glücksfee betätigte sich Bürgermeisterin Petra Heinen-Dauber. Feine „sündhaft leckere“Köstlichkeiten – eine Spende der St. Josef Schützenbruderschaft – und ein Kaninchen als Sonntagsbraten – gespendet vom Kaninchenzuchtverein – fanden glückliche Gewinner. Michael Schmitz begrüßte als Ehrengäste: Pastor Dietmar Jung von der evangelischen Gemeinde, Bürgermeisterin Petra Heinen-Dauber, Ratsfrau Doris Jansen und Bezirksvertretungsmitglied Joachim Roeske. Die St. Josef Schützenbruderschaft war vertreten durch Brudermeister Hartmut Nix und Rolf Wateler, dem König der vorausgegangenen Amtszeit.