Erneute Verzögerung beim Bau des Mittleren Rings

Fertigstellung ist für Mitte 2014 zugesagt

Enttäuscht waren die Geistenbecker Bürger über die Mitteilung, dass sich die Fertigstellung des Mittleren Rings erneut verzögert. Dipl.-Ing. Frank Gauch, Leiter des städtischen Straßenneubaus, musste auf der Informationsveranstaltung im Pfarrheim Heilig Geist am Stapper Weg, zu der der dortige Bürgerverein eingeladen hatte, einräumen, dass der Bauzeitenplan nicht eingehalten werden kann und mit einer Fertigstellung der Baumaßnahme Mitte 2014 zu rechnen ist. Er bat um Verständnis und nannte als Ursache unter Anderem unvorhergesehene technische Schwierigkeiten und die lange Winterperiode. Die leid geplagten Geistenbecker nahmen diese Erklärungen zur Kenntnis und hoffen, dass der neu berechnete Fertigstellungstermin eingehalten wird.

Den Planentwurf für den Umbau und die Beruhigung der Steinsstraße, in dem die auf einer vorauf gegangenen Versammlung festgestellten Wünsche und Anregungen eingearbeitet sind, erläuterte Dipl.-Ing. Gauch noch einmal. Erstellte fest, unmittelbar nach Fertigstellung des Mittleren Rings an der Eisenbahnbrücke Poller gesetzt werden sollen, so dass ein Durchgangsverkehr nicht mehr möglich ist. Diese Sperrung entspricht einem nahezu einhellig geäußerten Wunsch der Geistenbecker Bürger. Die Anwesenden forderten, dass der Planentwurf für den Umbau der Steinsstraße in die Beschlussgremien gebracht wird. Die anwesenden Politiker – Bezirksvorsteher Karl Sasserath, Joachim Roeske als Sprecher der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung sowie Petra Heinen- Dauber und Marion Gutsche von der CDU Odenkirchen – sagten Unterstützung dieses Anliegens zu.